Sprungziele

Breitbandausbau

Schnelles Internet für die Ortsteile

Vertragsunterzeichnung mit der Deutschen Telekom
Vertragsunterzeichnung mit der Deutschen Telekom© Gemeinde Breitengüßbach
  • Deutsche Telekom erhält Zuschlag für Netz-Ausbau
  • Mehr Tempo im Internet mit bis zu 200 MBit/s
  • Rund 410 Haushalte profitieren von neuer Technik

Die Entscheidung ist gefallen: Die Deutsche Telekom hat die öffentliche Ausschreibung für den Internet-Ausbau in Breitengüßbach gewonnen. Bis Anfang des 2. Quartals 2018 soll der Ausbau des Hochgeschwindigkeitsnetzes für rund 410 Haushalte in den Ortsteilen Unteroberndorf, Zückshut und Leimershof abgeschlossen sein. Dann werden den Bürgerinnen und Bürgern Geschwindigkeiten von bis zu 200 MBit/s (Megabit pro Sekunde) zur Verfügung stehen. Die Telekom wird rund 27,3 Kilometer Glasfaser verlegen und 8 Glasfasernetzverteiler (Gf-NVt) aufbauen. Zur Vorbereitung der Gebäudeerschließung werden mit der Baumaßnahme Speedpipes vom Gf-NVt zur Grundstücksgrenze verlegt (Grundstücksanschluss).

Die Anbindung der Gebäude mit Glasfaserkabel an den Gf-NVt erfolgt, wenn der jeweilige Grundstückseigentümer zuvor mit der Telekom eine entsprechende Nutzungsvereinbarung über die Errichtung und den Betrieb eines lichtwellenbasierten Grundstücks- und Gebäudenetzes (NVGG) sowie eine Kostenübernahmevereinbarung bezüglich der von ihm zu übernehmenden Hausanschlusskosten abgeschlossen hat. Das Netz wird dann so leistungsstark sein, dass Telefonieren, Surfen und Fernsehen gleichzeitig möglich sind. Die Gemeinde Breitengüßbach und Telekom haben dazu heute einen Vertrag unterschrieben.

„Wir haben mit der Telekom einen zuverlässigen Partner an unserer Seite. So ermöglichen wir unseren Bürgerinnen und Bürgern mittels der neuen Förderrichtlinien des Freistaates in Kürze eine aus heutiger Sicht unübertreffliche Optimierung beim schnellen Internet mit modernster Technik und Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 200 MBit/s”, sagt Sigrid Reinfelder, Bürgermeisterin der Gemeinde Breitengüßbach.
„Dazu fiel der Beschluss im Gemeinderat natürlich einstimmig aus, denn für Familien, Arbeitnehmer mit Home Office, Selbstständige und unsere Unternehmen bringt höheres Tempo enorme Vorteile.” Schnelles Internet ist ein wichtiger Standortvorteil, der sich auch positiv auf den Wert jeder einzelnen Immobilie auswirkt.

„Wir danken der Gemeinde Breitengüßbach für das entgegengebrachte Vertrauen und werden das Projekt zügig umsetzen”, sagt Marion Thüngen, Regionalmanagerin der Telekom. „Wir freuen uns, dass wir mit unserem Konzept den Wünschen der Gemeinde am nächsten gekommen sind, möglichst vielen Menschen einen schnellen Anschluss zu bieten. Wir werden beim Ausbau neueste Internet-Technik verwenden und die Ortsteile Unteroberndorf, Zückshut und Leimershof damit zukunftssicher machen”, sagt Klaus Markert, Projektleiter Technik GmbH.

Die Telekom steigt nun in die Feinplanung für den Ausbau ein. Parallel wird eine Tiefbau-Firma ausgewählt, Material bestellt und Baugenehmigungen eingeholt. Sobald alle Leitungen verlegt und Multifunktionsgehäuse aufgestellt sind, erfolgt die Anbindung ans Netz der Telekom. In der Regel können die Kunden bereits zwölf Monate nach Vertragsunterzeichnung die neuen Anschlüsse nutzen.

  • Schnell ins schnelle Netz: Das technische Ausbaukonzept
  • Dafür wird Bandbreite benötigt

Weitere Informationen

Wer mehr über Verfügbarkeit, Geschwindigkeiten und Tarife der Telekom erfahren will, kann sich im Internet oder beim Kundenservice der Telekom informieren. Zum Breitbandausbau der Telekom in Deutschland erhalten Sie hier Informationen.

Am 20. September übergab der Bayerische Staatsminister der Finanzen für Landesentwicklung und Heimat, Dr. Markus Söder die zugewiesenen Förderbescheide Breitband an die Kommunen. Erste Bürgermeisterin Sigrid Reinfelder folgte der Einladung nach Bayreuth und freute sich, die Zuwendung in Höhe von 513.912 Euro nach Breitengüßbach holen zu dürfen.

Übergabe Breitband Förderbescheid
Übergabe des Förderbescheides© Bayerisches Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat
  • Mit einem Finanzvolumen von 1,5 Milliarden Euro startete 2014 eines der größten bayerischen Förderprogramme

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